Nürnbergerstraße Würzburg

Die Nürnbergerstraße war und ist derzeit noch eine wahre Problemzone in Würzburg. Sie ist eine der Hauptverkehrsstraßen in der Domstadt und dennoch wimmelt es nur so vor Schlaglöchern, Unebenheiten im Asphalt und vielem mehr.

Grund für die Erneuerung sei, dass die Nürnberger Straße wegen zahlreicher Schäden auf ihrer gesamten Länge zwischen Innerer Aumühle und Ohmstraße technisch verbraucht sei, wie es seitens der Stadtverwaltung  schon im Januar vor zwei Jahren im damaligen Umwelt- und Planungsausschuss hieß. Eine Verkehrszählung vom Dezember 2015 hatte ergeben, dass täglich rund 20 000 Fahrzeuge die Straße nutzten, bei einem Anteil des Schwerlastverkehrs von fünf Prozent.

Seit dem 28. März 2019 laufen die Erneuerungsarbeiten in der Nürnberger Straße. Beim ersten Bauabschnitt wurde im Einmündungsbereich Nürnberger Straße / Matthias-Thoma-Straße saniert.

Ein weiterer Abschnitt der Nürnberger Straße wurde ab Ende April saniert, genauer gesagt der Bereich auf Höhe der ehemaligen Faulenbergkaserne

Somit nimmt „der jahrzehntelange Wunsch, einen ordentlichen Stadteingang herzustellen“ endlich Formen an.

Weiter geplant ist dort ein zweistreifiger Ausbau mit 7,50 Metern Fahrbahnbreite sowie 1,60 Meter breiten Rad- und 1,50 Meter breiten Gehwegen. Zwischen Fahrbahn und Radweg sollen 66 Stellplätze für Pkw-entstehen. Es werden etwa sechs Bäume gefällt, aber mindestens 40 neue gepflanzt.

Im Vorgriff auf diese Planungen werden von uns derzeit Versorgungsleitungen verlegt und Geh- und Radweg vorbereitet. Der Straßenausbau soll nächstes Jahr beginnen. Geplant ist auch der Ausbau der Straße vor dem ehemaligen Kupsch-Gelände. Durch die Nürnberger Straße rollen täglich 17 500 Autos.

Ort

Würzburg

Zeitraum

ab März 2019